Azubis: Handwerk besitzt doch goldenen Boden
Die Wahl des richtigen Ausbildungsberufs im Handwerk wird nicht nur von persönlichen Interessen, sondern auch von finanziellen Aspekten beeinflusst. Eine aktuelle Auswertung zeigt, wo der Boden im Handwerk als besonders golden gilt.

Redaktion des Handwerkblog
Das Handwerk ist unser Thema - mit allen Fasetten, die dazu gehören. Spannende Stories und interessante Hintergründe rund um das Handwerk fassen wir hier zusammen. Viel Spaß beim Lesen!
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Junge Menschen entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen für ihren Ausbildungsberuf. Chancen auf eine sichere und erfüllende berufliche Zukunft, die Verbindung von praktischer Tätigkeit mit Kreativität, Eigenverantwortung und handfesten Ergebnissen sind nur einige Argumente, die zur Entscheidung für das Handwerk führen.
Persönliche Erfüllung und weltliche Bedürfnisse
Es geht jedoch nicht nur um Anforderungen, die junge Menschen an ihre Ausbildung stellen. Auch die Ausbildungsvergütung spielt eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen Beruf. Viele Auszubildende erfüllen sich damit den Wunsch, nicht nur eine fundierte Qualifikation zu erhalten, sondern auch finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Die erste, eigene Wohnung oder ein eigenes Auto rücken so in greifbare Nähe.
Eine aktuelle Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, in welchen Handwerksberufen Auszubildende die höchsten Vergütungen erhalten.
In diesen Berufen verdienen Auszubildende besonders gut
Zimmerer: Mit einer durchschnittlichen monatlichen Ausbildungsvergütung von 1.343 Euro führen angehende Zimmerer die Liste an.
Maurer: Auszubildende in diesem Bereich verdienen durchschnittlich 1.330 Euro pro Monat.
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Sie erhalten während ihrer Ausbildung durchschnittlich 1.310 Euro monatlich.
Stuckateure: Mit 1.299 Euro monatlich liegen sie knapp hinter den Fliesenlegern.
Straßenbauer: Ihre durchschnittliche Ausbildungsvergütung beträgt 1.290 Euro pro Monat.
Für angehende Auszubildende lohnt es sich daher, nicht nur die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu berücksichtigen, sondern auch die finanziellen Rahmenbedingungen des gewünschten Berufsbildes zu prüfen. Eine fundierte Entscheidung kann den Grundstein für eine erfolgreiche und erfüllende Karriere im Handwerk legen.
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