Neues aus der Politik: Wie jetzt im Handwerk um neue Fachkräfte geworben wird
Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Herausforderung für viele Handwerksbetriebe. Unbesetzte Lehrstellen und fehlende Nachfolger für Betriebsinhaber gefährden die Zukunftsfähigkeit der Branche. Um dem entgegenzuwirken, fordern Handwerksbetriebe innovative Lösungen und eine stärkere Förderung der beruflichen Bildung. Doch welche Maßnahmen bringen echte Lösungen?
Redaktion des Handwerkblog
Das Handwerk ist unser Thema - mit allen Fasetten, die dazu gehören. Spannende Stories und interessante Hintergründe rund um das Handwerk fassen wir hier zusammen. Viel Spaß beim Lesen!
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Experten im Handwerk
In Niedersachsen fordern Handwerksbetriebe gezielte Unterstützung von der Politik. Sie setzen sich für eine stärkere öffentliche Wahrnehmung handwerklicher Berufe ein, um das Handwerk als attraktiven Karriereweg zu positionieren. Laut dem NDR soll dies durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit gelingen.
Weitere zentrale Forderungen sind:
- Bürokratieabbau, um Betrieben den Zugang zu Fördermitteln zu erleichtern
- Finanzielle Unterstützung bei Investitionen in moderne Technologien
- Förderung digitaler Prozesse, um Handwerksbetriebe zukunftsfähig zu machen
Betriebe, die nicht in digitale Lösungen investieren, laufen Gefahr, im Wettbewerb zurückzufallen. Die Digitalisierung wird als Schlüssel gesehen, um Effizienz zu steigern und neue Zielgruppen zu erreichen.
Reichen Eigeninitiativen noch aus?
Viele Betriebe gehen bereits eigene Wege, um Nachwuchs zu gewinnen. Ein Tischlermeister aus Jena zeigt, wie es gelingen kann: Durch enge Kooperationen mit Schulen und eine starke Präsenz in sozialen Medien konnte er erfolgreich Lehrlinge gewinnen. Besonders innovative Technologien wie 3D-Druck und CNC-Maschinen wecken das Interesse junger Menschen.
Einzelinitiativen stoßen jedoch schnell an ihre Grenzen. Eine breitere Unterstützung durch gezielte Förderprogramme würde nicht nur Kosten senken, sondern auch mehreren Unternehmen gleichzeitig zugutekommen.
Wenn Gehalt alleine nicht mehr ausreicht
Nicht nur das Gehalt entscheidet darüber, ob sich junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk begeistern lassen. Viele wünschen sich attraktive Zusatzleistungen, die den Arbeitsalltag erleichtern und langfristige Sicherheit bieten.
Besonders gefragt sind Zuschüsse zum Deutschlandticket für eine vergünstigte Mobilität, eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) als Absicherung für die Zukunft und eine betriebliche Krankenversicherung (bKV), die Gesundheitskosten abdeckt.
Der Münchener Verein bietet als starker Partner des Handwerks maßgeschneiderte Lösungen:
- Gruppenverträge bereits ab wenigen Personen
- Mitversicherung von Familienangehörigen möglich
- Hervorragende Leistungen zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis
- Rabatte für ehrenamtlich engagierte Mitarbeitende
So erhalten junge Menschen nicht nur einen leistungsstarken Schutz, sondern profitieren auch langfristig von betrieblichen Vorteilen. Unsere Berater stehen Ihnen mit individueller Beratung zur Seite. Finden Sie jetzt einen Ansprechpartner bei Ihnen vor Ort.
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