Skip to Content

Werbung und Aktivitäten in sozialen Netzwerken: So erzielen Schornsteinfeger einen neuen Azubirekord

Werbung und Aktivitäten in sozialen Netzwerken: So erzielen Schornsteinfeger einen neuen Azubirekord

Der Wettbewerb um Auszubildende im Handwerk ist fordernd. Doch die Schornsteinfeger zeigen, wie es gelingt. Die Zahl ihrer Lehranfänger ist stark gestiegen. Wir erklären, was Social Media und Werbekampagnen damit zu tun haben.

Redaktion des Handwerkblog

Das Handwerk ist unser Thema - mit allen Fasetten, die dazu gehören. Spannende Stories und interessante Hintergründe rund um das Handwerk fassen wir hier zusammen. Viel Spaß beim Lesen!

Kategorien:

Experten im Handwerk

Die enge Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieben und Innungen ist im Handwerk eine bewährte Praxis. Sie sichert eine praxisnahe und hochwertige Ausbildung. Beide bündeln darüber hinaus ihre Kräfte auch in der Werbung. Kampagnen wie „Es war nie einfach nur Glück“ oder „Komm ins Team Schwarz“ erhalten viel Aufmerksamkeit und rücken das Berufsbild auf frische und kreative Weise ins Rampenlicht.

 

Social Media steht hoch im Kurs

Nicht nur Verbände werden in den sozialen Netzwerken aktiv. Auch einzelne Handwerksbetriebe und Handwerker nutzen Plattformen wie Instagram, um ihre Arbeit zu präsentieren und Nachwuchs zu gewinnen. Ein Beispiel ist Stephan Schubbert (@schornsteinfeger_schubbert), der gerade auf Instagram durchstartet. Ein anderes Beispiel ist Marc-Philipp Hoffmann aus Waldshut-Tiengen, der als @hoffmann_schornsteinfeger aktiv Nachwuchs für seine Tätigkeit sucht. Dabei stehen die Damen den Herren in nichts nach: Julia Bothur, erste Frau im Bundesvorstand des Schornsteinfegerhandwerks, ist als @Schornsteinfeger_Julia auf Instagram aktiv.

 

 

Ein Weg, der sich lohnt

Diese erfolgreichen Beispiele motivieren auch andere Innungen. Zwar gelingt die Trendwende im Handwerk nicht von heute auf morgen, sie erfordert jedoch Initiative und Zusammenarbeit – sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene. So ist der Weg zur erfolgreichen Nachwuchsgewinnung dann möglich, wenn er kreativ und engagiert angegangen wird.

Titelbild: © gabort / stock.adobe.com