Zimmerer, Maurer und Bautischler leben am gefährlichsten
Ein Wimpernschlag kann alles verändern. Ein Unfall gehört für die meisten Handwerker zu ihrem Berufsleben dazu. Wer auf den Einsatz von Kraft, Präzision und Beweglichkeit angewiesen ist, benötigt deshalb eine passgenaue Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Der Münchener Verein zeigt, worauf es ankommt.

Redaktion des Handwerkblog
Das Handwerk ist unser Thema - mit allen Fasetten, die dazu gehören. Spannende Stories und interessante Hintergründe rund um das Handwerk fassen wir hier zusammen. Viel Spaß beim Lesen!
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Versicherung im Handwerk
Für die meisten Handwerker ist klar: Eine Berufsunfähigkeit entsteht in der Regel als Folge eines Unfalls. Laut Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) verzeichnet das Handwerk beinahe jeden fünften, gemeldeten Unfall. Im Baugewerbe gibt es 124 Unfälle pro 1.000 Arbeitnehmende.
Doch selbst wer nach einem Unfall eine Unfallrente bezieht, steht oft vor finanziellen Engpässen. Denn die Rente deckt die entstandene Lücke zum letzten Nettogehalt nur selten vollständig. Flexible Vorsorgeprodukte, wie die des Münchener Vereins, können helfen: Eine Sofortzahlung in Höhe von zwei Monatsrenten ermöglicht Betroffenen, Mehrkosten nach Arbeitsunfällen direkt zu bewältigen.
Mehr als Unfälle
Nicht jeder Leistungsfall entsteht durch Unfälle. Immer häufiger führen schwere Krankheiten oder psychische Belastungen dazu, dass Handwerker ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Ohne Unfall gibt es oft keinen Anspruch auf gesetzliche Leistungen.
Eine Studie der DAK zeigt, dass Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen 2024 einen Rekordwert erreichten: 323 Fehltage je 100 Arbeitnehmende – ein Anstieg um 22 Tage pro Jahr seit 2022.
Prämien sind das falsche Entscheidungskriterium
Der Münchener Verein hat früh auf diese Entwicklung reagiert und mit der Deutschen Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung (DHBU) ein innovatives Produkt entwickelt. Der Fokus liegt darauf, den Gesundheitszustand möglichst frühzeitig zu versichern. Damit wird das Risiko einer Berufsunfähigkeit schon in jungen Jahren abgesichert und der eigene Gesundheitszustand bleibt erhalten.
Ab dem 1. Januar 2025 bietet die DHBU noch bessere Leistungen:
- Sonderleistungen bei schwerer Krankheit oder der „Heldenbonus“.
- Flexibilität zur Anpassung des Schutzes bei späterem Renteneintritt.
- Günstigere Beiträge für alle, die körperliche Arbeit verrichten.
Die DHBU bietet erstklassige Leistungen zu fairen Beiträgen – ein echter Vorteil für das Handwerk. Grund genug also, um jetzt bestehende Verträge auf Lücken überprüfen zu lassen und von Verbesserungen kostenfrei zu profitieren.
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